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Studierende virtuell zu Gast bei IGZ

Firmengebäude
Blick auf den Firmensitz in Falkenberg – mit der neuen „Software-Scheune 5.0“ (rechts oben)

Exkursionen zu namhaften Unternehmen in Corona-Zeiten? Natürlich, allerdings virtuell. Auch in diesem Semester besuchten interessierte Studierende verschiedener Studiengruppen der OTH Amberg-Weiden virtuell den Innovationsführer für die Digitalisierung von Logistik- und Produktionsprozessen mit SAP-Software, die IGZ in Falkenberg.

Firmengebäude
Blick auf den Firmensitz in Falkenberg – mit der neuen „Software-Scheune 5.0“ (rechts oben)

Die IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssystem mbh ist mit über 500 MitarbeiterInnen Marktführer im deutschsprachigen Raum für SAP-Anwendungen in Produktion und Logistik und langjähriges Partnerunternehmen der OTH Amberg-Weiden. IGZ deckt alle Phasen eines Digitalisierungsprojektes in Logistik und Produktion ab – von der SAP/IT-Strategieberatung über die Anlagen- und Prozessplanung, Softwarerealisierung bis zur Technikintegration mit SAP-Standardsoftware. Ziel der virtuellen Exkursion war es, aus erster Hand Informationen zum Tätigkeits- und Leistungsspektrum der IGZ und über Anforderungen und Möglichkeiten der Beschäftigung bei IGZ zu erfahren. 

Zunächst stellte Frau Pössinger aus der Personalbetreuung grundlegende Unternehmensdaten vor und betonte dabei neben hervorragenden Zukunftsperspektiven auch die vielfältigen Mehrwerte für die MitarbeiterInnen,  wie z.B. für die Einarbeitungsphase einen persönlichen IGZ-Paten, flexible Arbeitszeiten, ein außergewöhnliches firmeneigenes Betriebsrestaurant mit zertifizierter, gesunder Küche sowie attraktive Arbeitsplätze in modernsten Gebäuden inkl. Fitnessstudio. Inzwischen ist auch der Neubau in Falkenberg fertiggestellt – die fünfte sogenannte „Software-Scheune“, wie IGZ als Reminiszenz an die Ursprünge des Unternehmens seine Firmengebäude nennt. Mit ca. 7.000 m² zusätzlicher Fläche wird damit die Nutzfläche am Standort verdoppelt und mit Platz für bis zu 250 zusätzliche Arbeitsplätze die Voraussetzung für weiteres Wachstum geschaffen.

Kluge Köpfe werden bei der IGZ stets gesucht! Frau Pössinger betonte die vielschichtigen Beschäftigungsmöglichkeiten von Studierenden (bspw. Praktika u. Abschlussarbeiten) und AbsolventInnen (bspw. Direkteinstieg im Technischen Einkauf, der Logistikplanung und in der Softwareentwicklung sowie zwei Traineeprogramme). Drei langjährige Mitarbeiter aus den IGZ-Projektbereichen stellten das umfangreiche Leistungsspektrum der Sparten Warehousing, Manufacturing und das Innovation & Competence Center sowie zugehörige Tätigkeitsfelder vor. Mitarbeiter aus dem Innovation & Competence Center stellten ergänzend dazu aktuelle Themen für Abschlussarbeiten und die beiden Trainee-Programme vor. Ein Trainee-Programm ermöglicht auch Nicht-Informatikern den Einstieg in die Software-Entwicklung, das zweite qualifiziert zum/zur IT-VertriebsingenieurIn. Ein aktueller Trainee gab dazu passend einen Erfahrungsbericht über seine Tätigkeiten bei IGZ.

Absolutes Highlight war die Vorführung einer von vielen innovativen IGZ-Anwendungen im Bereich Manufacturing – die patentierte IGZ-Lösung „Assembly by motion“. Mit diesem kamerabasierten Assistenzsystem auf Basis SAP-Software werden manuelle Montagetätigkeiten für Industriekunden sicherer und effizienter. Hierbei wird auch Gestensteuerung eingesetzt. Vorgestellt wurde dies via Video-Streaming und Live-Kommentierung.

Zu guter Letzt bedankte sich Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheit) beim gesamten IGZ-Team für die Vorbereitung und Durchführung des spannenden und interessanten Programms. Trotz der Corona-bedingten Einschränkungen konnten die Studierenden damit ein namhaftes Unternehmen in der Hochschulregion intensiv kennenlernen.

 

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