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Internationalisierung an der OTH Amberg-Weiden ist ein Qualitätsmerkmal der Hochschulausbildung und ein fester Bestandteil aller Aktivitäten im Bereich des Studiums und der Lehre, der angewandten Forschung und des Transfers, in der Gesellschaft und in der Kooperation und Vernetzung.
Die weitere Intensivierung und der Ausbau der Internationalisierung ist ein grundständiger und nachhaltiger Bestandteil der strategischen Ziele der OTH Amberg-Weiden.
Die Zielsetzung und Maßnahmen unserer „Internationalisierungsstrategie" (2020-2023) finden Sie hier:

Internationalisierungsstrategie

Internationalisierungskommission

Diese bildet sich aus erfahrenen Internationalisierungsbeauftragten und weiteren wichtigen Stakeholdern der Hochschule.
Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Internationalisierung auszubauen, die strategische Weiterentwicklung der Hochschule zu stärken, weitere gemeinsame Handlungsfelder aufzumachen, Prozesse effizien zu gestalten, Herausforderungen zu benennen und Schwerpunkte für gewisse Zeiträume zu benennen.

Themenbereich „Internationalisierung“

Internationalisierung an der OTH Amberg-Weiden ist ein Qualitätsmerkmal der Hochschulausbildung und ein fester Bestandteil aller Aktivitäten im Bereich des Studiums und der Lehre, der angewandten Forschung und des Transfers, in der Gesellschaft und in der Kooperation und Vernetzung. Die weitere Intensivierung und der Ausbau der Internationalisierung ist ein grundständiger und nachhaltiger Bestandteil der strategischen Ziele der OTH Amberg-Weiden.

Die OTH Amberg-Weiden wird noch internationaler: Die Hochschule setzt auf eine innovative Digitalstrategie, die sie gemeinsam mit der OTH Regensburg umsetzen wird. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt diese Maßnahmen mit 294.000 Euro im Rahmen des Programms Internationalisierung 2.0.

„Wissenschaft und Lehre kennen keine Landesgrenzen“, sagt Dr. Annabelle Wolff, Leiterin des International Office an der OTH Amberg-Weiden. „Wir wollen, dass sich Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer globalisierten Welt einfach und schnell austauschen können. Die Digitalisierung hat uns dafür neue Instrumente zur Verfügung gestellt – und wir sorgen dafür, dass unsere Studentinnen und Studenten, Professorinnen und Professoren davon profitieren.“ Konkret geht die OTH Amberg-Weiden in Kooperation mit der OTH Regensburg zwei Maßnahmen an: die Implementierung der Software Mobility Online und die Neugestaltung des Internetauftritts des International Office.

Die Software Mobility Online unterstützt und vereinfacht viele Prozesse im internationalen Bereich der Hochschule, wie zum Beispiel Erasmus+ Aktivitäten, außereuropäische bilaterale Kooperationen, Double Degree Programme, Summer/Winter School Aktivitäten, Kurzlehrgänge oder Zulassungen von internationalen Studierenden. Dafür umfasst die Datenbank unter anderem alle Schritte von der Bewerbung über den Aufenthalt im Ausland bis hin zur Rückkehr an die Hochschule.

Bei der Neugestaltung des Internetauftritts setzt das International Office vor allem auf Videos. „Wir wollen international Studierenden Informations-, Lehr- und Lernfilme bieten, um sie optimal zu beraten und zu unterstützen“, sagt Dr. Annabelle Wolff. „Mögliche Inhalte der Videos sind Infos über die Oberpfalz oder Freizeitmöglichkeiten in Amberg und Weiden, aber auch Tipps zur Zimmersuche oder zur Anmeldung bei der Ausländerbehörde.“

Mit dem Förderprogramm Internationalisierung 2.0 unterstützt das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst Hochschulen bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten, die Digitalisierung und Internationalisierung zusammendenken. Der Förderzeitraum erstreckt sich über vier Jahre, vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2022. Die Aufnahme in das Programm erfolgte auf Grundlage eines Antrags, der federführend von Prof. Ulrich Müller, Vizepräsident der OTH Amberg-Weiden, und Dr. Annabelle Wolff, Leiterin des International Office an der OTH Amberg-Weiden, erarbeitet wurde.

Die deutsche Wirtschaft ist auf Zuwanderung von Fachkräften angewiesen. Gerade international Studierende bringen gute Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt mit: Sie kennen Sprache und Kultur und verfügen über einen anerkannten Hochschulabschluss. Doch wie gelingt es, international Studierende zu gewinnen und für eine Karriere in Deutschland zu begeistern? Eine HRK-Veranstaltung an der OTH Amberg-Weiden fand erste Antworten für die Hochschulregion.

Der runde Tisch der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am 26.07.2019 brachte ExpertInnen aus Bildung, Wirtschaft und Stadtverwaltung zusammen – eine Studentin und ein internationaler Student aus Ecuador brachten den studentischen Blickwinkel mit ein. Im sogenannten World Café diskutierten und brainstormten sie zu drei Themenblöcken: Recruiting von International Studierenden, Soziokulturelle Integration sowie Vorbereitung auf und Integration in den Arbeitsmarkt. In anderen Worten: Die TeilnehmerInnen nahmen die idealtypische Reise eines international Studierenden in den Blick: aus der Welt auf den Campus der OTH Amberg-Weiden und von da in die Unternehmen in der Hochschulregion.

Beim Thema „Recruiting“ standen zwei Leitfragen im Vordergrund: Was zeichnet die OTH Amberg-Weiden und die Hochschulregion aus? Wie können Stadt, Wirtschaft und OTH Amberg-Weiden international Studierende gewinnen? Neben guten Studienbedingungen und dem attraktiven Lebensumfeld gehören die Stärke der Wirtschaftsregion und der florierende Arbeitsmarkt zu den Pfunden, mit denen die nördliche Oberpfalz wuchern kann.

Bei der „soziokulturellen Integration“ fragten sich die TeilnehmerInnen, wie man das kulturelle Angebot der Stadt/Region/Hochschule internationaler gestalten und den Austausch zwischen internationalen und deutschen Studierenden verbessern könne. Der Themenblock „Vorbereitung auf und Integration in den Arbeitsmarkt“ kreiste um die Leitfragen: Wie kann der (Erst-)Kontakt mit den Unternehmen gefördert werden? Welche Kompetenzen müssen international Studierende für die Integration in Unternehmen mitbringen?

Der runde Tisch zeigte: Wenn ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen und Branchen ihre Köpfe zusammenstecken, ist vieles möglich. Denn gemeinsam entwickelten sie gute, kreative und praxisnahe Ideen. In einem nächsten Schritt werden die TeilnehmerInnen die Ideen systematisch ausarbeiten und eine gemeinsame Handlungsstrategie entwerfen. Denn internationales Fachkräfte- und Studierendenmarketing ist nur erfolgreich, wenn Hochschule, Wirtschaft und Region an einem Strang ziehen.

HRK-Audit kompakt

Wir sind auch dabei!
Die OTH Amberg-Weiden hat im Dezember 2022 das Siegel „Internationalisierung der Hochschulen” des Audit kompakt der Hochschulrektorenkonferenz erhalten.